Grundlagenwissen für den Sport

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Als koordinative Fähigkeiten wurden Eigenschaften bezeichnet, die die sportliche Leistung bestimmen und sich vor allem auf die Prozesse der Bewegungssteuerung und –regelung beziehen sollten. Sie sollten eine Klasse motorischer Fähigkeiten sein, die vor allem durch die Prozesse der Steuerung und Regelung der Bewegungstätigkeit bestimmt sind.

Viele Strukturierungsversuche der koordinativen Fähigkeiten führten zu unterschiedlichen Ergebnissen. Vor allem die Modelle von Hirtz und Zimmermann sind weit verbreitet. Als Beispiel für eine Unterscheidung von koordinativen Fähigkeiten soll hier die von Zimmermann genommen werden.

Kopplungsfähigkeit
Die Kopplungsfähigkeit ist eine Fähigkeit, bestimmte Bewegungen aufeinander abzustimmen.

Kinästetische Differenzierungsfähigkeit
Die kinästetische Differenzierungsfähigkeit ist eine Fähigkeit, die eine Differenzierung der Kraft ermöglicht. Wie viel Kraft muss ich für welche Übung aufbringen.

Gleichgewichtsfähigkeit
Die Gleichgewichtsfähigkeit ist für das Halten des Gleichgewichtes nötig.

Orientierungsfähigkeit
Die Orientierungsfähigkeit ermöglicht, aus einer schwierigen Situation, z.B. unter Druck, schnell den Richtigen Anspielpartner beim Fußball zu finden.

Rhythmisierungsfähigkeit
Die Rhytmisierungsfähigkeit ist nötig um einen optimalen Rhytmus zu erhalten. (Anlauf Weitsprung, Hochsprung,...)

Reaktionsfähigkeit
Schnelles Reagieren

Umstellungsfähigkeit
Um sich von einer Defensiven auf eine Angriffsituation umzustellen, wird die Umstellungsfähigkeit benötigt.